Die beiden sorgen für den großen Auftritt: Günter und Renate Auer sind Sprengmeister bei Bärnreuther + Deuerlein. Zwei bis drei Mal pro Woche setzen sie Bohrlöcher an der Abbruchkante des Steinbruchs, bringen Sprengladungen an und verfüllen das Ganze wieder. Dann heißt es Abstand gewinnen und – Booom. Tausende Tonnen Kalkstein brechen donnernd herab. Frisches Material, das nach dem Brechen und Sieben von Arocs und Actros zu Baustellen im Umkreis von 100 Kilometern transportiert wird.

Sie sind die Menschen, die das Material für unsere Straßen liefern. Nicht ganz ohne Risiko – und dennoch sind sie quasi unsichtbar, wenn man nicht gerade in einem Steinbruch unterwegs ist. Es braucht eine gute körperliche Kondition und zugleich perfektes Fingerspitzengefühl. Eine Skill-Kombi, die nicht allzu viele Menschen haben. Günter und Renate Auer schon. Als Team und als Einzelkämpfer zwischen Steinen, Staub und Geröll. Vielleicht sind unsere Straßen so gut, weil Sprengmeister wie die beiden ihre Arbeit einfach lieben.

Bärnreuther Transport

  • 150 Tonnen Kalkstein bewegen die Trucks täglich.
  • 1.000 Tonnen Stein können stündlich gebrochen werden.
  • 12.000 Tonnen Kalkstein und Dolomit werden täglich in fünf Werken abgebaut.
Content the calm 01
Das Dreamteam hinter den Kalksteinsprengungen auf dem Weickenhof: Günter und Renate Auer sorgen bis zu dreimal pro Woche für Nachschub.
Der Oldtimer von Günter Auer ist ein bewährtes Zugpferd für die Sprengvorbereitungen.
Vor der Sprengung in sich gehen, das nötige Fingerspitzengefühl sammeln.
Auf dem Werksgelände dürfen Nummernschilder schon mal wie Namensschilder aussehen.
  • Das Dreamteam hinter den Kalksteinsprengungen auf dem Weickenhof: Günter und Renate Auer sorgen bis zu dreimal pro Woche für Nachschub.

  • Der Oldtimer von Günter Auer ist ein bewährtes Zugpferd für die Sprengvorbereitungen.

  • Vor der Sprengung in sich gehen, das nötige Fingerspitzengefühl sammeln.

  • Auf dem Werksgelände dürfen Nummernschilder schon mal wie Namensschilder aussehen.

Fotos: Matthias Aletsee
Video: Martin Schneider-Lau

zurück zum Seitenanfang